Der
schwarze Tod, 1346 bis 1353,
(Der Text stammt aus einem FOCUSierendem Bericht)
war eine unglaublich effektive Pandemie, die für eine
komplette Umstrukturierung Europas sorgte. Grund dafür war der
Verlust mindestens ein Drittel der damaligen Bevölkerung. Bis zu 25
Millionen Menschen erlagen der Pest, was sich stark auf die soziale
und gesellschaftliche Struktur des Kontinents auswirkte. Eine direkte
Folge waren zahlreiche Judenpogrome, da viele Menschen die jüdischen
Einwohner als Ursache für die Pest sahen. Sie wurden der
Brunnenvergiftung angeklagt.
>>Ach
so was.. Brunnenvergiftungen !
Dann war´s eher doch nicht der angebliche
Rattenfloh !?<<
Folgen
des Schwarzen Todes:
Aufgrund
des hohen Bevölkerungsverlusts wurden viele neue Arbeitskräfte
benötigt. Felder lagen über Jahrzehnte brach und sogar Lehrkräfte
waren rar. Aus diesem Grund fand in den Jahren nach der Pest eine
große Immigration statt, die für eine hohe Multikulturalität in
Europa sorgte.
Da
so viele Menschen starben, konnten viele Tote nicht bestattet oder
behandelt werden. Familienmitgliedern wurde verboten, die eigenen
Angehörigen zu pflegen und so brachen viele Familien komplett
auseinander. Der Großteil der Pestkranken starb vereinsamt.
Die
Pest breitete sich in solch einem rasanten Tempo in Europa aus,
( Der TURBO-Rattenfloh !)
dass
der damals hoch gläubige Kontinent dies für die kommende Apokalypse
hielt. Aus diesem Grund hörten viele Menschen auf zu arbeiten und
gaben sich Aktivitäten wie dem Trinken oder Festgelagen hin.
>>hoch gläubig & die "Mittelalter-Gewerkschaft" beschließt
den gesamten europäischen Arbeitsstreik und das Feiern & Saufen
bis zur Apokalypse !
ja ne, is klar !<<
Das
führte nach der Pest zu einem Mangel an ausgebildeten
Arbeitskräften.
Der
Großteil der Pesttoten wurde in Massengräbern verscharrt. Viele
Zigeuner, Behinderte und ausländische Einwohner wurden dafür
eingesetzt, die anschließend die Infektion weiter trugen.
(eingesetzt = gezwungen)
Im
Gesundheitswesen wurden die ersten Pestlazarette errichtet und das
Quarantänesystem erfunden. Ebenso wurden Gesetze erlassen, die zur
Zeit von Seuchen die Ausbreitung der Krankheiten eindämmen sollten.
Solche Systeme werden noch heute angewandt.
Das
Chaos nach der Pest führte zu einem Umdenken in allen Bereichen.
Die Zunftordnung wurde gelockert und es war nun für viele Menschen
etwas leichter, höhere Löhne zu erhalten. Dadurch wurde der
Mittelstand größer.
>>So ein Virus, äähh ... Pest, führt wohl auch zum Umdenken in
ALLEN BEREICHEN ! <<
Zu
guter Letzt wurden besiedelte Gebiete ohne Rohstoffe oder andere
Einkommenszweige aufgelöst und neue Orte und Städte gegründet.
Dadurch wurde ein Schritt in die effizientere Nutzung des Landes
unternommen.
>>"ein Schritt in die effizientere Nutzung "
oder
"den Nutzen des deutschen Volkes mehren !"
-> so wie´s im Amtseid lautet<<