Sonntag, 21. Dezember 2014

Schönes JULFEST

Sonnenkult der Urvölker
JUL ist ein Fest des Lichtes, der Freude und der Hoffnung - es bildet den Höhepunkt der dunklen Zeit, und in dieser längsten Nacht des Jahres erfüllt sich das Versprechen der Wiedergeburt.

Die Umwelt erscheint leblos, Wasser ist zu Eis gefroren, Schnee bedeckt die Landschaft, die Bäume sind kahl. Doch in dieser Nacht steig das Licht wieder auf und alles wird Wwedergeboren. Die Nächte werden kürzer und was tot und regungslos erscheint wird wieder erwachen.


Das Julfest vereinigt Sonnen- , Toten- und Fruchtbarkeitsriten und symbolische Handlungen zur Neuaktivierung menschlicher und natürlicher Kräfte.

Die ursprüngliche Bedeutung hat nichts mit dem Geburtstag Herrn Christus in Betlehem zutun, sondern geht zurück auf den archaischen Sonnenkult der Urvölker. 

Bereits Jahrhunderte vor der Ausbreitung des Christentums war das Weihnachtsfest in allen indogermanischen Regionen und auch anderorts verbreitet. Die Griechen feierten die Geburt des Lichtgottes "Soter", die Phrygier nannten ihren Sonnengott "Artis", die Sryrer "Thamuz", und die Iraner feierten wie die alten Römer die Ankunft ihres Licht– und Sonnengottes "Mithras". Die Römer drückten mit ihrem "Sol invictus", was "unbesiegter Sonnengott" bedeutet, besonders eindruckvoll ihre Ehrerbietung für das Starke und Kräftige aus. Bei den Germanen und Kelten war dieses Fest unter den Namen "Jul" bzw. "Yule" bekannt, wobei konkret hier in Mitteleuropa der Begriff "Wintersonnenwende" gebräuchlich war. 

Für die Nordgermanen hatte die Wiederkehr des Lichts jedoch eine ganz andere eindringlichere Bedeutung als für Mitteleuropäer. Bereits mit Samhain, der Nacht der Toten beginnt zu Ende Oktober die Dunkle Zeit des Jahres. Bedingt durch das raue, harte Klima und die strengen Winter bedeutete das Ende des Winters nichts anderes als das Überleben der Menschen im hohen Norden zu sichern. Denn die Vorräte gingen langsam zu Ende und ohne Sonnenlicht, lag der Ackerbau und Viehzucht, also die Lebensgrundlage der Nordmänner brach. Der bekannteste römische Geschichtsschreiber Tacitus berichtete im ersten Jahrhundert nach der Zeitenwende, dass die Germanen die Weihnachtszeit für ein großes Festmahl mit allerlei Spielen nutzen. Der griechische Geschichtsschreiber Prokop berichtete dazu, dass im 6.Jahrhundert die Nordleute zu dieser Zeit Boten auf die höchsten Berge schickten, um nach der wiederkehrenden Sonne Ausschau zu halten. Am 21.Dezember hat die Nacht den Höhepunkt des Jahres erreicht, denn ab jetzt nimmt das Sonnenlicht wieder zu. Die Wiederkehr der Sonne wurde dann mit Julfeuern und brennenden Räder gefeiert, von denen letztere ins Tal gerollt wurden. 

Das heidnische Jahr, dass sich an Mond und Sonne orientierte hat jeweils 4 Hoch– und 4 Jahresfeste, wobei zwei davon immer, im Abstand von ungefähr einem halben Jahr zusammengehören. So entspricht die Wintersonnenwende, die bedingt durch den Stand der Gestirne traditionell auf den 21.Dezember fällt, der Sommersonnenwende am 21.Juni. Auch ist hier schon in der heidnischem Monatsbezeichnung "Julmond" für Dezember, die immense Bedeutung des Lichtfestes für den germanischen Menschen erkennbar. 

Der Begriff "Weihnachten" weist in dieser From bereits auf seine Mehrzahl hin und besitzt Assoziationen zum altdeutschen Begriff "wjh", was "heilig" bedeutet. Daher erfolgte auch die Ableitung zur "Heiligen Nacht". Weihnachten umfasst einen Zeitraum von genau 11 Tagen und 12 Nächten. Diese "Stille Zeit" liegt zwischen dem alten Mondjahr und dem neuen Sonnenjahr. Erklären läßt sich das astronomisch folgendermaßen: ca. 365 mal dreht sich die Erde um ihre eigene Achse, während sie die Sonne umkreist. Auch der Mond dreht sich um sich selbst, jedoch rascher als unser Heimatplanet. So braucht der Mond exakt 29,5 Tage für seine Umkreisung der Erde. Nun ergibt sich rein rechnerisch ein Unterschied zwischen Mond- und Sonnenjahr. Denn 12mal 29,5 Tage ergeben 354 Tage anstatt 365. Deshalb wird die Zeit zwischen 21.Dezember und 1.Januar weder zum alten noch zum neuen Jahr hinzugerechnet, sondern stellt eine Art Zwischenstadium da. In dieser "Toten Zeit" soll die Arbeit ruhen, die Menschen sich besinnen und im Kreise der Familie und Sippe die Wiederkehr des Lichts feiern. 

Diese "Zwölften" wurden auch die Rauhnächte genannt, in denen sich z.B. die Mythen und Märchen der "Frau Holle" und "die wilde Jagd Wotan – Odins" abspielen. Aus dieser "Frau Holle" wurde mit der Zeit die Totengöttin "Hel", "Hella" bzw. "Percht", da Kälte und Winter mit dem Tod in Verbindung gebracht wurden. Wobei diese Verbindung nicht nur eine negative Seite hatte sondern auch eine äußerst positive, da so der Weg frei für neues Leben wurde. Hel ist somit nicht nur Toten– sondern auch Schutzgöttin, doch woran wir bei ihr sind, bleibt uns verborgen, verhehlt. 

Das Märchen "Frau Holle" von den Gebrüdern Grimm handelt von den Personen Goldmarie und Pechmarie. Die fleißige Spinnerin Goldmarie wird für ihre Taten belohnt, wobei im Gegenzug Pechmarie für ihre bequeme und oberflächliche Wesensart bestraft wird. Ab dem 10. Jahrhundert wurde dann das Wort "Hel" zu einer synonymen Bezeichnung für die Unterwelt, wobei dieser Begriff nicht negativ missverstanden werden darf. Erst die Kirche deutete diese Welt zum Qualort um und formte daraus die grausame Hölle für die "Sünder". Durch das massive Kirchengeläut zu dieser Jahreszeit sollten die "bösen heidnischen Geister" vertrieben werden. Im Gegenzug kann jeder klar erkennen, dass die Opfergaben unserer Vorfahren in Form von Äpfel, Nüsse und Honig wohl kaum geeignet gewesen wären zur Dämonenaustreibung. 

Bei der wilden Jagd reitet der einäugige Sturm– und Kriegsgott des Göttergeschlechts der Asen auf seinen weißen achtfüßigen Schlachtross Sleipnir durch die Lüfte auf der Jagd nach dem Wild, vorzugsweise einem Eber. Begleitet wird er hierbei von seinen Raben Mugin und Munin ("der Gedanke und die Erinnerung") und seinen beiden Wölfen Geri und Freki ("der Gierige und der Gefräßige"). Auf dieser ewigen Jagd, die sich jedes Jahr wiederholt, benutzt er vorzugsweise seinen Speer Gungnir, der niemals sein Ziel verfehlt und wird sowohl von den gefallenen Krieger die in Walhalla residieren begleitet, genannt die Einherier, als auch von einigen wenigen auserwählten sterblichen Helden. Odins Wilde Jagd besitzt äußert vielseitige Züge auf die hier leider aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit und Lesbarkeit nicht ausführlicher eingegangen werden kann. Generell ist die Jagd jedoch als ein Sinnbild für die Toten– und Ahnenverehrung zu verstehen, die aber selbstverständlich auch den Fruchtbarkeitskult in Form von Streben nach Wachstum miteinschließt. Ebenfalls wurde zur Feier des Anlasses ein eignes Julbier für diese Jahrzeit hergestellt sowie mit reichlich Kerzen– und Lichterschmuck, Symbolgebäck, warmen Met und einem Festtagsschmaus (z.B. "Julgalt" (Weihnachtseber) und "Jultupp" (Weihnachtshahn) die Rückkehr der Sonne herbeigesehnt. 

Nicht zu vergessen ist natürlich auch der obligatorische Weihnachtsbaum. Unsere Vorfahren hatten sei jeher große Bewunderung für die einzigartige Baum– und Pflanzenwelt. So wurden in heiligen Hainen Feiern abgehalten, dem Donner– und Fruchtbarkeitsgott Thor die Eiche geweiht und die großen Versammlungen – Things genannt – unter einem großen Baum abgehalten. Auch in der nordischen Mythologie stellt der Baum als wunderbares Sinnbild für die Einzigartigkeit der Natur den Beginn des Menschengeschlechtes dar. Besondere Bedeutung fällt hier auch der Esche zu, denn der germanische Weltenbaum Yggdrasil stellt die Basis der nordischen Kosmologie da. Somit war es eigentlich nur logisch, auch zu solch einen bedeutenden Fest wie Jul, den Baumkult beizubehalten. Auch der Lichterkranz (bzw. Adventkranz) ist in seiner ursprünglichen Form ein heidnischer Kultgegenstand. Er ist in seiner Funktion vergleichbar mit einem Grabkranz und diente somit ebenfalls der Toten– und Ahnenverehrung. Auch die Vorgehensweise war eine andere: Heute wird am 1.Advent eine Kerze angezündet und dies gesteigert bis zum 4.Advent, wo dann alle vier Kerzen brennen. Früher war es jedoch genau anders herum: Es wurde mit 4 Kerzen begonnen und mit zunehmender Abnahme des Lichts erlosch jeweils eine weitere Kerze, um so die zunehmende Macht der Dunkelheit passend untermalen zu können, bevor dann an Jul, die Wiederkehr des Lichts in allen möglichen Formen gefeiert werden konnte. 

Zurück zu der Beziehung zum Christentum: Wie kam es dann eigentlich dazu, dass heute Weihnachten für ein christliches Fest gehalten wird? Ganz einfach: Die hohen Würdenträger der Kirche machten sich Gedanken, wie man die ungläubigen Heiden doch am besten zum Christentum hin bekehren könne. Da kam ihnen die Wintersonnwendfeier, welche ja im ganzen Abendland verbreitet war, gerade recht. Entstehungsgeschichtlich wurde dann zum ersten mal im Jahre 325 Weihnachten im christlichen Festverzeichnis erwähnt. Papst Julius, welcher in den Jahren 337 bis 354 die Macht inne hat, legte den Geburtstag des Zimmermanns dann willkürlich auf den 25. Dezember. Willkürlich deshalb, da in den ältesten Urkunden der Christenheit, ganz andere Monate bzw. Tage in Erwähnung gezogen wurden. Also wieso nicht gleich "zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen", dachte sich dann wohl auch die Kirche... 

Viele der obigen Mythen, Bräuchen und Geschichten sind nicht immer leicht zu verstehen. Um hier mit einem Zitat von Björn Ulbrich aus "Die geweihten Nächte" zu schließen: «Wie nähern uns ehrfürchtig in Bildern von magischer, übersinnlicher Faszination. Übersinnlich bedeutet: mit den Sinn nicht vollständig zu erfassen. Das heißt nicht "übernatürlich", denn es gibt nichts außerhalb der Natur. Die Natur ist allumfassend, ewig, göttlich.» 

Quellen: 
– Björn Ulbrich, Holger Gerwin, aus "Die Geweihten Nächte"

Weitere Begrifflichkeiten:

JULFRIEDEN - eine Verhaltensbotschaft, die besagt, dass zu Jul die Arbeit zu ruhen hat, kein Thing abgehalten werden darf, keine Spindel sich drehen darf, das Herdfeuer wird gelöscht, bis es am gemeinsamen JULFEUER wiederentfacht wird und der Hausherr den JULBLOCK mit nach Hause nimmt, um dort das Feuer bis zur nächsten Wintersonnenwende zu bewahren

JULSCHMAUS - ein altgermanisches Opferfest, bei dem die ganze Sippe zusammen speist, und den Sippenfrieden bestätigt, meist kommt ein JULGLAT (Eber) oder JULTUPP (Hahn) auf den Tisch, der Julschmaus ist ausserdem ein mittelpunkt des Gedenkens an die Ahnen, Verstorbenen wird ein Platz am Tisch freigehalten und auch ein Bett. Vom kultischen Julschmaus, dem JULBLOT weihte man ihnen einen Teil, zum Julessen gehörte natürlich auch das JULBIER (Met), desweiteren ist mit dem Julgelage die Sitte der JULGRÜTZE und der Brauch verbunden, den Tieren die letzte garbe zu verfüttern, und frisches stroh am boden und auf den nachtlagern zu verteilen, verbunden mit der Bitte um Wachstum (Ahnen- und Fruchtbarkeitskult)

JULTISCH - dieser wird mit Speisen und Getränken während der gesamten Festzeit aufgestellt, allerdings für die Verstorbenen Ahnen und darf von sonst keinem angerührt werden

JULKRANZ (Lichterkranz) - vor mehr als 2000 Jahren gab es bereits die Feueropferung von Eichenkränzen. Eichenlaub oder auch das Laub des Lebensbaumes eines Verstorbenen folgen durch die Verbrennung dem gleichen Weg den der Verstorbene gegangen ist, gleichzeitig ist der Eichenkranz ein Symbol für das alte Jahr. Durch seine Verbrennung sollte das Gewesene verschwinden und Platz für das Neue geschaffen werden, um so das Ewige zu bewahren. Da dies meist öffentlich am Julfeuer stattfand, war dies auch die Zeit der Gelübde, Schwüre und Bekenntnisse (Vorsätze für das neue Jahr). Der Kranz ist in seinen Windungen ein Sinnbild für den Zyklus von Leben und Tod, betreffend uns Menschen aber auch die Sonne..
Die Kreisform steht für das Zusammenfallen von Anfang und Ende des Jahres, für Niedergang und Erneuerung, für das Zyklische der Natur, den Übergang. Die grüne Farbe (immergrün der Tannenzweige) bezeichnet Fruchtbarkeit und das Leben in Bezug auf den erhofften Frühling. Die Kerzen und deren Anzahl, stehen für die vier Wochen des Julmondes (Dezember), sowie die vier Jahreszeiten und dadurch den immer wiederkehrenden Jahresrythmus, desweiteren stehen die Kerzen für die vier Elemente (Erde, Wasser, Luft, Feuer) und die vier Himmelsrichtungen.
Das Feuer der Kerze steht für das Sonnenlicht, welches zuerst spärlicher wird und dann in neuem Glanz erstrahlt.
Nach alter Sitte werden zu Beginn der Julzeit alle vier Kerzen angesteckt, dann nur noch drei, zwei und schliesslich eine, als Symbol für die abnehmende Kraft der Sonne, erst am Tag der Wintersonnenwende werden alle vier Kerzen wieder entzündet.

Für Leder: Brutalste Abschlachterei und Massen Mord an Hunden in China und in den USA mit “PETA”







Einfach übelestes tod schlagen und das im Akkord, für die Leder Industrie. Schlimmer kann eine Kultur nicht mehr sein. Zugleich eine gezielte US Propaganda gegen China, weil eine üble US Tierschutz PETA Organiation das Video verbreitet, welche selbst Massenmord auch an gesunden Hunden organisiert und verübt. Man stiehlt sogar gezielt Hunde, weil es dafür Geld gibt, dann werden die Hunde getödet.


Peta baut Tier-Tötungs-Zentren in den USA! Mal wieder Schlagzeilen wegen Peta. Was ist dran an dem Gerücht – die Tierschutzorganisation würde die meiste Tiere töten anstatt sie zu retten? Mehr dazu hier: http://www.petatotettiere.de/ Ein Super Skandal vor Jahren in den USA. Genau diese US sogenannte Tierschutz Organisation PETA, tödet 90 % der gefangenen Hunde. Massen Abschlachterei als Geschäft.






Ein Insider erzählt, ebenso bringt Fotos der oft jungen Tiere, die getödet wurden und dafür erhielt man Millionen und der Profit ist höher, wenn man die Tiere sofort tödet.



Gestohlene Hunde, durch Zeugen und Nachbarn bewiesen und sofort getödet, weil es Staatliche Prämien wie in Rumänien gibt.



Quelle

Samstag, 20. Dezember 2014

Das Leben - Alles kommt zurück in die Box!




Für die "Indianer" und viele andere Völker, die diese Erde bewohnt haben, war es selbstverständlich, dass ihnen nichts auf dieser Erde gehörte. Und auch uns gehört im Endeffekt nichts, es kommt alles zurück in die Box.
Das Inbesitznehmen von Land und Gegenständen, war für Descartes das Grundübel der Zivilisation. Durch das erschaffen von "meinem" und "deinem", anstatt "unserem", wurde die Trennung der Menschheit untereinander und vom Rest des Planeten intiiert. Wir zogen imaginäre Grenzen und erschufen verschiedene Nationalitäten und Religionen, welche uns weiter voneinander abgrenzten.
Der heutige Kapitalismus ist der Höhepunkt dieser Trennung, indem sogar Wasser und Nahrungsmittel "privatisiert" werden und kaum ein Fleck Erde ohne "Besitzer" ist. Wir beuten Mutter Natur, welche wir alle gemeinsam teilen, gnadenlos aus und haben uns völlig von unseren natürlichen Wurzeln abgekapselt.
Die Resultate dieser Trennung sehen wir überall auf der Welt. Das folgende Video zeigt eindrucksvoll auf, wie bedeutungslos dieser ganze Besitz im Endeffekt ist, denn denk daran: 

Alles kommt zurück in die Box!

Beginn der Rauhnächte und räuchern - Die Geschichte des Weihnachtsfestes


Räuchern ist eine gute Möglichkeit, die Stille und die energetische Kraft der Rauhnächte zu intensivieren.

Benzoe Siam 
Balsam für die Seele
Synonyme: wohlriechender oder süßer Benzoe
Herkunft: Benzoe Siam wird vom Styraxbaum, der zirka 20 Meter hoch werden kann, gewonnen. Insgesamt existieren ungefähr 120 verschiedene Unterarten. Der Styraxbaum gedeiht vor allen Dingen in den tropischen Ländern Asiens. So wird der Großteil des Benzoe Siam Harzes in Laos, China, Kambodscha, Vietnam und Thailand geerntet. Zur Gewinnung des Harzes werden bevorzugt Bäume genutzt, die in 1200 bis 1500 m Höhe wachsen und ein Alter von mindestens 6 bis 10 Jahren erreicht haben. Diese werden durch Schnitte sowie Klopfen zur Harzausschüttung angeregt. Nach der Erhärtung des Harzes wird dieses dann gesammelt. Das zuerst austretende sehr helle Harz gilt auf Grund seiner schlechteren Qualität als Ausschussprodukt.
Duftbeschreibung: Benzoe Siam verströmt beim Verräuchern einen warmen, sinnlichen, weichen sowie balsamischen Duft. Zudem entfaltet sich ein fein süßliches Vanillebouquet.
Duftnote: Basis- und Herznote
Traditionelle Verwendung: Benzoe Siam gehört insbesondere im asiatischem Raum zu den wichtigsten Räucherwerken und ist Bestandteil vieler Räucherstäbchen. Bei moslemischen wird es noch heute eingesetzt, um Seelen ihren Weg zum Himmel zu weisen. In Ägypten nutzte man dieses Harz als wertvollen Bestandteil von Salben und Parfümen. In Europa wurde Benzoe Siam unter anderem als Wundbalsam und Tinktur bei Hautkrankheiten eingesetzt.
Wirkung: Benzoe Siam lenkt unser Augenmerk und unsere Energie von der äußeren Ebene, unserem täglichen Leben, auf unser Inneres und verbindet uns mit ihm. Es wirkt auf uns Menschen entspannend und beruhigend. Die Sorgen sowie Ängste, der Druck und Stress des Tages werden vom sanften Duft zärtlich fort getragen, sodass wir uns wieder öffnen und aufatmen können. Benzoe Siam unterstützt uns zudem dabei einen harmonischen Ausgleich der Energien in uns zu schaffen. Daher eignet sich dieses Harz auch hervorragend als Abendräucherung.
Sein sanfter und feiner Geruch dringt in uns ein und vermittelt uns ein Gefühl von Geborgen- sowie Sicherheit. Er tröstet und mildert seelischen Schmerz. Daher wird Benzoe Siam unter anderem bei Traurigkeit und Niedergeschlagenheit eingesetzt. Auch Depressionen können durch dieses Räucherwerk gemildert werden.
Mit der Unterstützung von Benzoe können leichter Brücken zu Seelen errichtet werden. Besonders bei der Kontaktaufnahme mit Verstorbenen soll dieses Harz die Arbeit erleichtern und intensivieren.
Zudem kann uns dieser Duft Zugang zu den eigenen inspirativen Bereichen unseres Inneren gewähren. So regt Benzoe Siam unsere Fantasie und Kreativität an. Aus diesen Gründen kann dieses Harz bei künstlerischen Tätigkeiten unterstützend verräuchert werden.
Auch die sinnlichen Aspekte des Benzoeduftes werden sehr geschätzt. Er verbreitet eine romantische Atmosphäre, die dazu einlädt Träume zu verwirklichen.
Räucherhinweise: Benzoe Siam wird in erster Linie in Kombination mit anderen Harzen, Hölzern sowie Kräuter verräuchert. Möchte man es in Einzelräucherungen einsetzten, solle man das Harz zunächst in einem Mörser zerkleinern und lediglich in kleinen Priesen verwenden. Hierdurch wird vermieden, dass durch eine Überdosierung beißender Qualm entsteht. Nach dem Verräuchern verweilt der Benzoeduft noch lange im Raum.
Ebene: Gefühlsebene
Element: Wasser
Chakra: Sakralchakra

Dammar 
Das Licht der Lebensfreude
Synonyme: Damar, Katzenaugenharz
Auf malaiisisch bedeutet Dammar "Licht", was ein Hinweis auf seine stark lichtbrechende Eigenschaft sein kann. Auch die deutschsprachige Bezeichnung "Katzenaugenharz" weißt hierauf hin.
Herkunft: Dammar wird vom Dammarbaum, der zur Familie der Zweifruchtgewächsen gehört, gewonnen. Der Baum gedeiht in Indien und Südostasien. Dammar wird oftmals als Sammelbegriff für verschiedene Harze aus diesem Teil der Erde verwendet. Zur Gewinnung des Harzes werden die Bäume durch Schnitte zur Harzausschüttung angeregt. Nach der Erhärtung des Harzes wird dieses dann gesammelt.
Duftbeschreibung: Ich persönlich liebe den Geruch von Dammar. Es verströmt beim Verräuchern einen hellen, transparenten und klaren Duft. Zudem entfaltet sich ein frisches Zitronenbouquet.
Wirkung: Dammar findet vor allen Dingen als Reinigungs- und Schutzräucherung Verwendung. Hierbei wirk das Harz klärend und entspannend. Dammar ist wahrlich ein "Lichtbringer", denn sein Duft erhellt das Gemüt und vertreibt Trübsinn sowie Schwermut. Die dunklen Aspekte unserer Seele und unseres täglichen Seins werden mit einer gehörigen Portion Frische und Lebensfreude aufgemischt. Auch Depressionen können durch dieses Räucherwerk vermindert werden. Dammar verbreitet für mich immer die Botschaft, dass das Leben und die Welt zu schön ist, als dass man seine Zeit traurig und alleine verbringt.
Zudem soll Katzenaugenharz die eigene Wahrnehmung stärken und Hellsichtigkeit fördern. Daher eignet es sich besonders in Verbindung mit Mastix und Styrax als Unterstützung bei Visionsreisen und Orakelarbeiten.
Außerdem soll durch Dammar die Kontaktaufnahme mit anderen Wesenheiten, insbesondere Lichtwesen, erleichtert werden.
Räucherhinweise: Da die Rauchentwicklung beim Verräuchern von Dammar sehr hoch sein kann, sollte man es im Freien verwenden.
Ebene: Geistebene
Element: Luft
Chakra: Wurzelchakra

Drachenblut 
Der Atem des Drachen
Synonyme: Rotangharz, Indisches Zinober, Sumatra-Drachenblut
Herkunft: Drachenblut wird von der Drachenblutpalme, die zur Familie der Palmengewächse gehört, gewonnen. Die Palme gedeiht in den sumpfigen Gegenden Hinterindiens auf Sumatra, Borneo, Java und den Molukken. Die Früchte der Drachenblutpalme sind von Schuppen umgeben, zwischen denen das Harz austritt. Dieses wird gesammelt und gereinigt, um anschließend zu Kugeln oder Stangen zusammengeschmolzen zu werden.
Duftbeschreibung: Drachenblut gehört zu jenen Harzen, bei denen die Wirkung im Vordergrund steht, da der Geruch nicht wirklich unserer Nase schmeichelt. Es verströmt beim Verräuchern einen herben, würzigen sowie holzigen Duft. Es entfaltet ein recht brenzliges und kratziges Bouquet.
Wirkung: Drachenblut wird seit jeher mit Blut und Feuer assoziiert. Es verfügt über ungeheure Kräfte. Das geheimnisvolle Rotangharz ist in der Lage sehr negative Energien zu neutralisieren und wird daher gerne in Schutz- und Reinigungsräucherungen verwendet. Besonders bei Austreibungen und im Einsatz gegen "böse" Geister sowie Dämonen wird dieses Harz verwendet. Auch bei Ritualen zur Abwehr von negativen Kräften und Flüchen kann Drachenblut sehr hilfreich sein.
Generell verleiht es Räuchermischungen mehr Kraft, wirksamkeit sowie Intensität und unterstützt so die Eigenschaften verwendeten Zutaten.
In Liebesräucherungen und sinnlichen Mischungen verleiht Drachenblut dem ganzen ein wenig "Pep" und Gehalt.
Räucherhinweise: Drachenblut sollte man immer in Mischungen und gering dosiert verräuchern. Bei diesem Harz gilt, dass oftmals schon eine Messerspitze genügt. Als Einzelräucherung verursacht es sehr starken dunklen Rauch, der ein bisschen verbrannt riecht.
Drachenblut kann man auch in geringen Mengen ins Badewasser geben, um sich so von negativen Energien zu reinigen.
Ebene: Körperebene
Element: Feuer
Chakra: Sakralchakra

Colophonium ~ Kiefernharz
Der frische Wind
Synonyme: Kiefernharz, Kolophonium, Geigenharz
Die Bezeichnung Colophonium für Kiefernharz leitet sich aus dem Namen der libyische Stadt Kolophon ab. Diese war in der Antike für die Herstellung dieses Harzes bekannt.
In unseren Breitengeraden kennen wir Colophonium als Mittel um Geigenbögen zu behandeln. Daher wird es auch "Geigenharz" genannt
Herkunft: Colophonium wird von unserer heimischen Kiefern, die 30 bis 40 Meter hoch werden kann, gewonnen. Insgesamt existieren ungefähr 100 verschiedene Unterarten dieses Nadelbaumes. Kiefern gedeihen nahezu auf der ganzen Erde. Colophonium kann für den privaten Gebrauch, wie Burgunderharz, sehr gut selbst gesammelt werden. Zur kommerziellen Gewinnung des Harzes werden die Kiefern senkrecht angeschnitten. Das flüssige Harz läuft dann in Vertiefungen oder angebrachten Behältern.
Heute entsteht Colophonium hauptsächlich durch Destillation von Kiefernbalsam. Den Destillationsrückständen wird durch Hitze das restliche Wasser solange entzogen, bis eine harzige Masse übrig bleibt.
Duftbeschreibung: Kiefernharz verströmt beim Verräuchern einen warmen sowie balsamischen Duft. Es entfaltet ein frisches und leicht zitroniges Bouquet.
Traditionelle Verwendung: Vermutlich wurden bereits in der Mittelsteinzeit mit Kiefernharz getränkte Rinde in Lagerfeuern verräuchert.
Wirkung: Der Duft von Kiefernharz wirkt reinigend und desinfizierend. Daher wird es als Reinigungsräucherung eingesetzt. In erster Linie wird Colophonium jedoch gegen negative Energien und als Schutz vor allem Übel sowie Bösen verwendet. Die Räucherung soll dafür Sorge tragen, dass diese Kräfte zurück zu ihrem Ursprungsort geschickt werden. Zudem soll dieses Harz wärmend sowie aufbauen und stärkt unsere Abwehrkräfte stärken.
Der Duft der Kiefer öffnet und klärt den Geist. Er wirkt sich positiv auf die innere Harmonie aus. Dieses Räucherwerk kann dafür sorgen, dass sich überreizte Nerven entspannen und man zur Ruhe kommt. Daher kann Colophonium besonders für gestresste und rastlose Menschen hilfreich sein.
Räucherhinweise: Da die Rauchentwicklung beim Verräuchern von Kiefernharz sehr hoch sein kann, sollte man es im Freien verwenden.
Element: Luft

Burgunderhar-Fichtenharz
Die heilenden Kräfte des Waldes

Synonyme: Fichtenharz, Waldweihrauch, Scharrharz, Welsche Tanne, Bergzirbelbaum, Burgunderpech
Herkunft: Burgunderharz wird von unserer heimischen Fichte, die 50 bis 70 Meter hoch werden kann, gewonnen. Diese ist ein Nadelbaum, welcher zu den Kieferngewächsen gehört, und in Europa (aber auch anderen Kontinenten) gedeiht. Burgunderharz kann für den privaten Gebrauch sehr gut selbst gesammelt werden. Zur kommerziellen Gewinnung des Harzes werden die Fichten im Frühling senkrecht angeschnitten oder angebohrt. Das flüssige Harz läuft dann in Vertiefungen oder angebrachten Behältern.
Duftbeschreibung: Burgunderharz verströmt beim Verräuchern einen kräftigen sowie grünen Duft, der sehr stark an einen dunklen Fichtenwald (woher kommt das nur ?;-) ) erinnert. Es entfaltet ein würziges und leicht süßliches Bouquet.
Traditionelle Verwendung: Aufgrund seiner desinfizierenden Wirkung wurde Burgunderharz bereits im Mittelalter als Räucherung gegen Seuchen eingesetzt und war Bestandteil von Heilsalben. Langezeit wurde es als kostengünstige Alternative für Olibanum (Weihrauch) genutzt.
Wirkung: Der Rauch von Fichtenharz wirkt keimtötend und ist daher in der Lage Raumluft zu desinfizieren. Es kann Krankheitserreger aber auch negative sowie belastende Energien vertreiben. Dementsprechend kann Burgunderharz hervorragend als Reinigungsräucherung eingesetzt werden. Dieses Räucherwerk wirkt zusätzlich kräftigend und stärkend. Es unterstützt uns dabei neue Energien aufzubauen und uns schneller zu erholen. Daher eignet sich Fichtenharz auch als Heilräucherung. Die Kombination der reinigenden sowie stärkenden Eigenschaften des Waldweihrauches macht ihn zu einem interessanten und hilfreichen Partner, wenn es darum geht altes oder "krankes" hinter sich zu lassen, viel Kraft zu schöpfen um neue Wege zu gehen und zu gesunden.
Des Weiteren beruhigt und klärt der Duft von Burgunderharz unseren Geist. Aus dieser Position innerer Ruhe sind wir dann in der Lage neuen Mut und Kraft zu schöpfen, um gezielt auf störende Einflüsse reagieren zu können. So dient Fichtenharz auch als Schutz vor negativen Energien.
Räucherhinweise: Fichtenharz kann man relativ leicht in unseren Breitengraden finden und sammeln. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Harz vor der ersten Verwendung gut ein Jahr getrocknet wird.
Möchte man Burgunderharz auf einem Sieb verräuchern sollte man äußerst vorsichtig vorgehen, da es äußerst schnell sehr dünnflüssig wird und sich leicht entzündet.
Da die Rauchentwicklung beim Verräuchern von Fichtenharz sehr hoch ist, sollte man es im Freien verwenden.
Element: Luft

Beifuß
Schutzkraut um alles Übel loszuwerden

Der europäische Beifuß wird seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte verräuchert und gilt aufgrund seiner Inhaltsstoffe als bewusstseinserweiternde Räucherpflanze.
Der europäische Beifuß (Artemisia vulgaris ) enthält bis zu 70 % das ätherische Öl Thujon, den Inhaltsstoff, der als "grüne Fee" im Absinth für die Wirkung verantwortlich war. Deswegen erhielt er auch den Beinamen "wilder Wermut". Sein aromatischer Rauch stimuliert, wärmt, entspannt, bringt wieder viel Licht in düstere Stimmungen und fördert die Intuition.
Er vermittelt uns Selbstvertrauen, Mut und Zuversicht und stellt uns in schwierigen Zeiten wieder machtvoll auf die Füße. Dabei können wir mit unseren Kraftreserven in Verbindung treten. Ängste werden sanft aufgelöst und er gibt Schutz, wenn man sich mutlos, einsam und verlassen fühlt.
Beifußräucherungen eignen sich sehr gut für Situationen im Leben, die eine Entscheidung fordern und einen Wendepunkt darstellen. Mit seiner Hilfe kann man das Alte zurück- und loslassen. Die Selbstheilungskräfte können aktiviert werden und er schafft einen geschützten sakralen Raum, in dem sich die guten Geister, Pflanzendevas und Engel manifestieren können.
Mit Beifuß wurde traditionell in Haus und Stall geräuchert, besonders zur Sommer- und Wintersonnenwende. Mit ihm kann man sehr gut Räume reinigen und segnen, da er keine negativen Schwingungen duldet. So ist er ein ganz starkes Schutzmittel vor allen negativen Einflüssen. Sein Rauch reinigt und desinfiziert die Luft in unseren Räumen und schafft so eine klare und gesunde Atmosphäre, mit der wir unsere Widerstandskraft erhöhen und Krankheiten vorbeugen können. Aber auch um Heilgegenstände, Amulette und Edelsteine einzuweihen, energetisch aufzuladen und zu segnen wird sein Rauch verwendet.
Mit einer Beifußräucherung können wir zu mehr Selbsterkenntnis gelangen um unsere Ziele im Leben besser wahrnehmen zu können. Er wurde schon immer für Visionsräucherungen verwendet, aber nicht, um schöne Träume zu erleben, sondern um Klarsicht darüber zu erlangen, welchen Weg wir in unserem Leben einschlagen müssen, um spirituell weiterwachsen zu können. Er kann unsere Intuition vertiefen, das alte Wissen in uns ins Bewusstsein bringen und in Visionen neue Möglichkeiten aufzeigen.
Beifuss in der Mythologie:
Beifuss ist eine der ältesten Ritualpflanzen in Europa. Allgemein wurde Beifuss bei Dankopfern an die Götter eingesetzt.
Als eine der wichtigsten heiligen Pflanzen bei den Kelten gehörte Beifuß zu kultischen Räucherungen zu Samhain (keltisches Fest am Novemberanfang). Man war der Meinung, dass Beifuss böse Geister vertreibt. Zur Sommersonnwende warf man das Kraut ins Feuer, um alles Übel loszuwerden.
Die germanische Tradition schätzte den Beifuss als kultische Pflanze, sie wurde besonders den weiblichen Mysterien zugeordnet und für Fruchtbarkeits- und Geburtsrituale verwendet. Die germanische Tradition lebt heute überall da fort, wo Kräuterbüschel mit neun Kräutern verräuchert werden, denn die Zahl neun war den Germanen heilig. Beifuss ist immer ein Bestandteil dieser 'grünen Neune'.
Da die Pflanze den alten Germanen heilig war, wurde sie in christlicher Zeit als Hexenkraut verteufelt.
Bei den mittel- und nordeuropäischen Bauern hat sich der Beifuss bis heute seinen Ruf als Schutzkraut gegen alle Art teuflischer Einwirkungen bewahrt, ob es sich dabei um krankes Vieh, Ungeziefer in Getreide oder um Blitzschlag handelt.


Schafgarbe
Heil der Welt“

Die Schafgarbe, auch „Heil der Welt“ genannt, hilft zur Mitte zu kommen, wenn der Lebensfluss zu einseitig ist. Wenn wir mit ihr heilen wollen, sind wir gezwungen, auf die goldene Mitte zu achten. Diese ist immer da, wo wir selbst in unserem Zentrum, das heißt im Lot sind. Von dort aus können wir uns aufrichten, sind schwer zu brechen und zäh wie der Stiel der Schafgarbe. Denn auch die Schafgarbe selbst lässt den Boden los, als dass sie sich brechen lässt.
Traditionell wurde sie zum Hellsehen, Wahrträumen und Orakeln genützt. Es wurde ihre Wurzel als Talisman getragen, um hellsichtig zu werden.


Mistel
Zauberpflanze der keltischen Druiden

Die Mistel verändert langsame negative Schwingungen in lichtere höhere Schwingungen
Sie transformiert, wirkt sehr stark schützend
Sie eröffnet uns die Welt der Träume und lässt uns Träume besser verstehen
und eröffnet unsere inneren Welten, indem sie Licht ins Unbewusste bringt
Sie kann uns unsichtbar machen

Die Rauhnächte sind die Zeit zwischen den Jahren.Traditionell war es üblich, in den Rauhnächten, Räucherrituale durchzuführen, um Haus und Hof von schlechten Energien zu reinigen und Mensch und Tier vor Unheil zu schützen. Nutzen Sie die Kräfte dieser hohen Zeit und reinigen Sie Haus und Hof.  


  Die Geschichte des Weihnachtsfestes  

Eines gleich vorweg: Die Ursprünge des Weihnachtsfestes liegen weder in Bethlehem, noch sind sie in der christlichen Religion begründet. Die ersten Christen kannten ein derartiges Fest noch nicht einmal. Vielmehr sind die Wurzeln von Weihnachten in den alten indogermanischen Naturreligionen zu suchen. Bereits Jahrhunderte vor der Ausbreitung des Christentums waren Vorläufer des Weihnachtsfestes in allen indogermanischen Regionen und auch andernorts verbreitet. Die Griechen feierten die Geburt des Lichtgottes “Soter”, die Ägypter huldigten “Horus” und die Iraner feierten wie die alten Römer die Ankunft ihres Licht– und Sonnengottes “Mithras”.
Bei unseren direkten Vorfahren, den Germanen und Kelten, war dieses Fest unter dem Namen “Jul” bzw. “Yule” bekannt, wobei sich im mitteleuropäischen Sprachraum über die Jahre die Bezeichnung “Wintersonnenwende” etabliert hat. Für die Germanen war das Julfest eines der heiligsten Feste überhaupt. Unsere Ahnen feierten dabei den Sieg des Lichtes gegen Kälte und Finsternis. Es war das Fest der Wiedergeburt der Sonne, die alles zu neuem Leben erweckt.
Seinen Ursprung hat das Fest in der germanischen Zeitberechnung. Wir Germanen kannten das Mond- und das Sonnenjahr, wobei sie in Mondzyklen (ca. 29,5 Tage) rechneten. Da das Sonnenjahr aber 365 Tage hat, das Mondjahr aber nur 354, besteht eine Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten. Die 12 Nächte sind die 12 Weihnächte oder auch 12 Rauhnächte, die Zeit „zwischen den Jahren“. Die nordischen Raunächte verbrachte man mit langen geselligen Abenden in den nachbarlichen Bauernhöfen und es war Brauch, dass jeder Gast sein Holzscheit für das Herdfeuer mitbrachte. Der jeweilige Gastgeber bot das sogenannte Julbrot an, das die Form einer Sonne, eines Sterns oder einer Mondsichel hatte und sicher der Vorläufer der typisch deutschen oder österreichischen Weihnachtsplätzchen ist.
Die “Raunächte” waren im hohen Norden die Nächte um die Wintersonnenwende, wo tagelang, ja wochenlang die Sonne nicht aufgeht. In dieser “rauen”, dunklen Zeit wartete man auf das wiederkehrende Sonnenlicht, das man durch eine zunehmende Zahl von Kerzen zu ersetzen suchte. Der Adventkranz wie auch der kerzenhelle Tannenbaum (in Gedenken an Wotan, der sich der Sage gemäß in eine Fichte verwandelt) sind also ursprünglich heidnische Bräuche, ebenso wie die Geschenke, die wir heute unter dem Baum finden und die auf den alten Brauch des “Julklapp” zurückzuführen sind.

Woher stammt das Wort „Weihnachten“?

Auch die etymologische Herkunft des Wortes „Weihnachten“ hat nichts mit dem Christentum zu tun, sondern ist ebenfalls heidnisch-germanischen Ursprungs. Weihnachten heißt “Heilige Nächte” (althochdeutsch „wîhe nahten“) und ist schon an seinem Wort erkennbar als Erbgut der heidnischen, vorchristlichen und altgläubigen Zeit. Demgegenüber stehen die Bezeichnungen für das Weihnachtsfest in den romanischen Sprachen: Die französische Vokabel “Noel”, eine Raffung des lateinischen “natalis” (dt. “Geburt”), weist darauf hin, dass an diesem Tag die Geburt Christi gefeiert wird. Ebenso ist dies bei dem Italienischen “Natale” und dem Spanischen “Navidad” der Fall. Wir Deutschen hingegen feiern “Weihnachten”, was wörtlich bedeutet: “in den gesegneten Nächten”.

Christliche Einflüsse

Wie kam es dann aber dazu, dass heute Weihnachten für ein christliches Fest gehalten wird? Im Grunde ist die Erklärung ganz einfach: Die hohen Würdenträger der Kirche machten sich in den Jahren, als sich das Christentum in Europa allmählich als Religion etablierte Gedanken, wie man die ungläubigen Heiden doch am besten zum Wüstengott Jesus hin bekehren könne. Und es musste ihnen klar sein, dass die uralten, überlieferten Traditionen nicht so ohne Weiteres aus dem Bewusstsein der Menschen zu tilgen und durch andere Rituale zu ersetzen waren. Also musste man sich die alten Bräuche zu nutzen machen und sie mit christlicher Symbolik aufladen. Da kam die Wintersonnwendfeier, welche ja im ganzen Abendland verbreitet war, gerade recht. Entstehungsgeschichtlich wurde dann zum ersten Mal im Jahre 325 Weihnachten im christlichen Festverzeichnis erwähnt. Papst Julius, welcher in den Jahren 337 bis 354 die Macht inne hatte, legte den Geburtstag Jesu dann willkürlich auf den 25.Dezember fest, den Tag, an dem die Römer ihr Sonnwendfest feierten. Willkürlich deshalb, da in den ältesten Urkunden der Christenheit ganz andere Tage in Erwähnung gezogen wurden, die meistens um den März herum lagen.
Karl der Große machte im 8. Jahrhundert das Christentum zur Staatsreligion des Frankenreiches und ließ heidnische Sitten und Bräuche bei Todesstrafe verbieten. Der alte Glaube und seine Riten waren jedoch trotzdem nicht aus der Welt zu schaffen. Im 12. Jahrhundert wurden schließlich die alten germanischen “Rauhnächte” gesegnet, also christianisiert. Das Fest der Geburt Christi als Symbol des Lichtes der Welt nahm damit in Datum und Bräuchen die Stelle eines alten germanischen Festes ein.
An sich müsste die Geburt von Jesu also am 21.12. jeden Jahres gefeiert werden. Jedoch wurde im Spätmittelalter durch eine Kalenderreform der Kalender umgestellt, wobei man allerdings falsche Berechnungen anstellte und sich um vier Tage verrechnete. Deswegen wird in der westlichen Welt “die Heilige Nacht” am 24.12. und Weihnachten am 25.12. und nicht am 21.12. gefeiert.

Weihnachten heute

Heute hat Weihnachten, wie wir es als Kinder unserer Zeit kennen, nur noch herzlich wenig mit der althergebrachten Bedeutung zu tun. Die germanischen, heidnischen Ursprünge des Festes sind sowieso weitgehend aus dem Bewusstsein gelöscht worden. Doch nicht einmal die christliche Deutung von Weihnachten ist heute noch allen bekannt. An die Stelle religiöser Elemente und Innerlichkeit ist leider die totale Kommerzialisierung des Festes getreten. Längst ist sind Konsum und Profitmaximierung in den Vordergrund getreten. Advents- und Weihnachtszeit sind für Einzel- und Großhandel die umsatzstärksten Wochen des Jahres und dementsprechend ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.
Die oberflächliche, kommerzielle Verhunzung des Weihnachtsfestes ist also nur eine Folge des naturwidrigen Systems, welches die derzeitige Gegenwart darstellt.
Dennoch, Ursprung und Traditionspflege hin oder her, erhebt sich über die Weihnachtszeit ein großer zusammenfassender Gedanke, der da Frieden heißt und anno 2010 im Heimatland Deutschland angesichts der neuerdings allgegenwärtigen Präsenz Uniformierter eine Bedeutung errungen hat, an welche noch vor Jahresfrist nicht zu denken war.


Mittwoch, 17. Dezember 2014

Warum die BRD nicht Deutschland ist !

Warum die Bundesrepublik Deutschland nicht Deutschland ist und nie wird.


Wenn die Bezeichnung Deutschland verwendet wird, muß erst einmal klar gestellt werden, wann diese Bezeichnung verwendet wurde und durch welche Verfassung der Begriff Deutschland festgelegt wurde. Aus dieser Sichtweise gelangt man unweigerlich auf das Deutschland aus dem Jahr 1871 das als ewiger Bund den Namen "Deutsches Reich" erhielt.


Unter Beachtung des Versailler Diktats und dessen Rechtsverbindlichkeit ist festzustellen, daß jegliche Nachfolgeorganisation auf dem Gebiet von Deutschland bzw. dem Deutschen Reich nicht nur eine Fremdverwaltung darstellte, sondern immer nur ein Ausdruck von unterschiedlichen Besatzungskonstrukten auf Deutschen Hoheitsgebiet war. Völkerrechtlich sind alle Regierungen seit 1919 nicht anzuerkennen und jegliche Aktion so auch den 2+4 Vertrag sind reine Aktionen zur Ausbeutung, und Vernichtung des Deutschen Staatsvolkes.


Die Weimarer Verfassung ist nicht nur wegen dem fehlenden Geltungsbereich nichtig, ebenso auch wegen der fehlenden klaren Aussage für welches Volk diese Verfassung gelten soll. Der Wahnsinn ist aber, dass durch diese Verfassung das Versailler Diktat anerkannt und aufrechterhalten wird. Somit stellt diese Verfassung der wahrhaftige Dolchstoß gegen Deutschland und seinem Deutschen Volk dar.
Diese Verfassung hat sich nicht das Deutsche Volk gegeben sondern die "Rumpf"-Nationalversammlung die sich wiederum mit dieser Verfassung in den Reichstag auflöste.


Leider werden diese entscheidenden Tatsachen von fast allen Gruppierungen verschwiegen, da sonst deren Glaubwürdigkeit verloren geht. Leider wollen zu viele an die Macht, auch zum Preis einer weiteren Lügenfortsetzung.
Bitte beachten Sie auch daß die Organisation Bundesrepublik Deutschland nicht identisch ist mit dem Vereinten Deutschland und wiederum beide nichts mit Deutschland als Ganzes zu tun haben. Deutschland als Ganzes ist allerdings auch nicht das Deutsche Reich bzw. Deutschland wie es verfassungsrechtlich und völkerrechtlich in seinen äußeren und inneren Grenzen festgelegt ist.


Dieses alles erfahren Sie auch in den Vorträgen von mir. Wenn wir vom Friedensvertrag reden, müssen wir auch wissen wer wir wirklich sind. Wir müssen uns im klaren werden, daß wir gemäß dem immer noch geltenden Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (RuStaG, Staatsbürger des Deutschen Reichs aus dem Jahre 1913 sind und nicht irgendwelchen Trittbrettorganisationen unter Fremdverwaltung.


Es gibt nur ein Deutsches Reich und ein Deutschland, das in der Feindstaatenklausel der UN gemeint ist, kein zweites und kein drittes, somit wird es auch kein viertes geben.


Es kann nur mit dem wahren Deutschen Reich ein völkerrechtlich korrekter und abschließender Friedensvertrag geschlossen werden und nicht mit einem Rumpfstaat von Lügnern und Betrügern, den der Krieg war eindeutig immer gegen das Deutsche Volk gerichtet und mit der Anerkennung des Versailler Diktats ist auch der Erste Weltkrieg nicht beendet, denn Teile vom Bundesstaat Preußen und auch Bayern sind seit dieser Zeit fremdverwaltet und nicht annektiert.

Somit ist der Kriegszustand nie aufgehoben worden und immer noch bestand unserer Heimat.


Der Weltfrieden geht nur über das Deutsche Reich, alles andere ist eine nicht haltbare Lüge und reine Täuschung.


Die Bundesrepublik kann niemals auf friedlicher Basis Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs werden, da sie mit dem Beitritt zur UN sich selbst zum Feind der Deutschen erhoben hat, obwohl das Deutsche Reich gegen die BRD nie einen Krieg geführt hat.

Jedes Justizverfahren ist ein Scheingeschäft. Wer sich das nicht vorstellen kann, gucke und staune, denn das Video ist zwar kostenlos, aber nicht umsonst!




Welche Recht(s)form hat die Justiz?


Wenn die Justiz keine Recht(s)form hat, ist sie nur eine Idee, die als Ideologie von Räubern ausgenutzt wird, um Menschen im Schein getarnt zu täuschen.

Jedes Justizverfahren ist ein Scheingeschäft. Wer sich das nicht vorstellen kann, gucke und staune, denn das Video ist zwar kostenlos, aber nicht umsonst!

Nach Art. 144 GK IV, Art. 73 UN-Charta sowie den AHK-Gesetzen müssen die Bediensteten in den Behörden wissen und sich selbst Kenntnis beschaffen, wovon Ich spreche und welche Pflichten sie haben. Sie haben keine Ahnung, denn sie wissen vorsätzlich nicht, was sie tun, um sich im Reichtum des eigenen Irrtums von Gewalt gegen Menschen existenziell abzusichern.

Die MATRIX ist der Grund, der Dich dazu veranlaßt, nach uns zu suchen. In Wirklichkeit sind nämlich alle Menschen abhängig von der MATRIX, in welchem sie ihr Leben verbringen. Die wenigsten von ihnen ahnen, daß das, was sie täglich erleben, nicht real ist. Es ist eben das Spiegelbild der Realität. Tatsächlich leben die, die an MATRIX angeschlossenen Menschen unter Zwang, die mit Nahrung unter bestimmten Verhältnissen gefüttert werden, und dem System-Machtinstrument als zwangsverwalteter Energielieferant zu dienen.

Der Grund, warum Menschen zum Schweigen gebracht werden, ist nicht weil sie lügen, sondern weil sie die Wahrheit sagen. Wenn Menschen lügen, können ihre eigenen Worte gegen sie gewendet werden, doch wenn sie die Wahrheit sagen, gibt es kein anderes Gegenmittel als die Gewalt.

Religiöse, politische und gewerkschaftliche Parteien als Verbände juristischer Personen sind Ursache des Krieges gegen den ewigen Frieden (Vergleich Prälimimarbedingungen der UN zum ewigen Frieden) und beinhaltet das Verbot von:

• Demokratie
• Tarnung und Täuschung durch Aussetzung
• Veräußerlichkeit des Naturrecht
• Söldner von Streitmacht, Polizei und Justiz
• inflationäres Geldsystem
• Privatautonomie im öffentlichen Recht (Willkür, Billigkeit)
• Lug und Betrug


Die Verbände teilten die Ganzheitlichkeit des Menschen in

religiöse – Heiligen Geist
politische – Seele
gewerkschaftliche – Körper

Verbände juristischer Personen auf, so daß der Mensch nach der Idee der Ideologie sich nicht Heilen, Sein Recht durch gewaltsames Lügen und Betrügen, Tarnung und Täuschung nicht setzten kann.

Für die Bediensteten in den Behörden sind Wir das Geld- und Kapitalgeschäft der Rendite.




Dᴀs Pʜᴀ̈ɴᴏᴍᴇɴ Bʀᴜɴᴏ Gʀᴏ̈ɴɪɴɢ ﹣ Aᴜғ ᴅᴇɴ Sᴘᴜʀᴇɴ ᴅᴇs „Wᴜɴᴅᴇʀʜᴇɪʟᴇʀs“ (Doku)



Der Wunsch nach Heilung...
Im Frühjahr 1949 strömten tausende Heilungssuchende ins westfälische Herford. Im Herbst des gleichen Jahres zog ein Elendsheer von bis zu 30000 Kranken täglich zum Rᴏsᴇɴʜᴇɪᴍᴇʀ Tʀᴀʙᴇʀʜᴏғ. Sie alle hatten nur ein Ziel: den bekannten „Wᴜɴᴅᴇʀʜᴇɪʟᴇʀ“ Bʀᴜɴᴏ Gʀᴏ̈ɴɪɴɢ. Er war ihre letzte Hoffnung. Vom Krieg geschlagen, von Ärzten aufgegeben, kannten diese Menschen nur noch einen Wunsch: gesund zu werden, befreit von Not und Schmerzen. Gʀᴏ̈ɴɪɴɢ sollte ihnen helfen ... und das Unglaubliche geschah.