Montag, 18. November 2013

Massenproteste: Mainstream-Medien geraten "unter Feuer"

Tausende von Menschen haben sich in Grossbritannien und den VSA in ihrer Ablehnung der Mainstream-Medien in einem Massenprotest vereint. Demonstranten haben sich gezielt vor den Zentralen der Medien-Giganten wie Fox News, BBC und NBS versammelt und ihre verzerrte und verlogene Darstellung des Weltgeschehens angeprangert. Jetzt rollt die Protestwelle auch auf die Schweiz, Deutschland und Österreich zu.


Der Marsch gegen die Mainstream-Medien (MAMM) und die internationalen Proteste wurden über soziale Medien organisiert. In einer Erklärung die auf der MAMM Website veröffentlicht wurde sagt die Organisation, die grosse Medien hätten zwei Möglichkeiten:"entweder sie berichten über die Tatsache, dass Tausende  Menschen derzeit vor ihren Gebäuden protestieren, oder sie berichten nicht und ignorieren vor den Augen der Öffentlichkeit damit die Demonstranten".

"Boykott den Medien!" war in Kalifornien auf Plakaten zu lesen, während in Kansas City Unterstützer der Bewegung Anonymous-Masken tragen und skandieren "Amerika verdient die Wahrheit!" In Grossbritannien rufen die Menschen ebenfalls zum Boykott auf. Sie protestieren in "Sit-Ins" vor dem BBC Gebäude.
Jet Barnett, einer der Organisatoren der MAMM sagte, der Marsch sei ein Zeichen, dass die Menschen begonnen hätten ihre Nachrichten in alternativen Medien zu suchen."Wir wollen die Mainstream-Medien wissen  lassen, dass die Menschen endlich bereit sind zusammen etwas zu verändern und sich nicht länger von den Massenmedien mit verzerrter Berichterstattung und Halbwahrheiten beeinflussen lassen wollen", sagte Barnett. Auch Anonymous hatte zum Marsch gegen die Mainstream-Medien aufgerufen.

Die Massenproteste sollen jetzt auch auf die Schweiz, Deutschland und Österreich ausgeweitet werden. Verlags- und Sendehäuser müssen wohl in den nächsten Wochen mit viel Besuch rechnen. Auf der "Besuchsliste" sollen sich der Tamedia-Verlag(20minuten.ch), Ringier (der Blick), der Springerverlag(Bildzeitung), sowie das Verlagsgebäude des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel"und viele weitere Verlage, sowie alle grossen TV-Sendeanstalten befinden.

Das Schweiz Magazin hat sich bereits 2010 mit diesem Thema auseinandergesetzt.