Eins ist alles
Und alles ist eins.
Gehörte dir alles -
Nichts davon wär’ deins.
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Versuch’ nicht zu rauben
Was allen gebührt
Auch wenn dich dein Glauben
Zum Krallen verführt
.
Glaube ist herrlich
Da er nichts beweist
Er sagt nur ganz ehrlich
Daß du es nicht weißt
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Da dir alle gleich sind
- Obwohl different -
Und nur die, die reich sind
Dein Wahrnehmen kennt -
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Um dich zu erheben
Trennst du “Alles” und “Meins”.
Ich gönn’ dir dein Leben -
Du hast ja gar keins
.
Und dürfte ich wandeln:
mein Weg in den deinen!
Da gäb’s nichts zu handeln
Ich bleib’ auf dem meinen.
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Gewalt, Macht und List
Ist dein Weg dieser Wahl.
So traurig das ist –
Du kommst ja nochmal:
.
Mit Augen aus Sternen
Der Mund müd’ des Schrein’s
Wird dies Kind es lernen?
Alles ist eins.
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