Mittwoch, 18. September 2013

Hexenjagd auf rumänische Straßenhunde!
Medien und Politiker rufen zu Massenmord an Hunden auf !

Eines vorweg .... was mir zu diesen Zeilen in den Kopf schießt, ist ein Bericht den ich erst vor kurzem hier eingestellt habe und es zu diesem Bericht sogar ein Presseverbot gab .....
Haben unsere "Führenden" vielleicht Angst, daß es dann manchen hier
genauso ergehen wird wie den Hunden in Rumänien !
.... in welch einer Welt leben wir ??????????
es wird aller höchste Zeit für die Endabrechnung !

Der 4. September 2013 ist ein schwarzer Tag für die Hunde in Rumänien.

Denn seit dieser Woche sollen alle Straßenhunde Rumäniens und auch solche in öffentlichen Tierheimen getötet werden. Und bereits zwei Tage nach der Bekanntgabe durch den rumänischen Präsidenten Traian Basescu, die Tierschützer auf der ganzen Welt in Schock versetzt, ist dies bittere Realität. Berichten von Tierschützern zufolge werden Hunde bereits öffentlich auf der Straße brutal ermordet, vergiftet oder erschlagen.

Wie es dazu kam erklärt Carmen Arsene, Vorsitzende der nationalen rumänischen Tierschutzpvereinigung in einem Brief, den wir hier ausschnittweise zusammen gestellt haben:

Am 2. September ist in Rumänien ein Kind von Hunden getötet worden. Ein tragischer Unfall. Wenig erwähnt wurde die Tatsache, dass der Junge zu lange von seiner Großmutter allein gelassen wurde.

Der 4-jährige und sein 2 Jahre älterer Bruder spielten zusammen in einem Park in Rumäniens Hauptstadt Bukarest und wurden von ihrer Großmutter beaufsichtigt. Doch dann verließen die Jungen ohne Aufsicht den Park und wurden Berichten zufolge auf einem naheliegenden Gelände von Hunden angegriffen und gebissen. Der Bruder des Opfers kehrte mit Bissverletzungen zu seiner Großmutter zurück, während der 4-jährige Junge seinen Verletzungen erlag.

Öffentliche Hexenjagd – durch rumänische Medien

Die Öffentlichkeit, gepusht durch korrupte Politiker und Falschberichte der Medien, fordert Lynchjustiz. Es werden falsche Beissstatistiken veröffentlicht, Interviews von Menschen, die sich durch die Hunde bedroht fühlen gezeigt und so das Meinungsbild der Bevölkerung massiv beeinflussen.

Die Mutter des kleinen Jungen ruft öffentlich zur Lynchjustiz gegen die Hunde auf und am Freitagabend fand bereits die erste Demo in Bukarest statt wo über 200 Menschen f ü r die Ermordung der Hunde in Rumänien protestierten.

Viele Spekulationen über den Tod des kleinen Ionut – doch Schuld sind die Hunde

Wie der kleine Ionut nun tatschlich ums Leben kam, weiß man nicht. In den rumänischen Medien und sozialen Netzwerken gibt es viele Theorien, auch, dass es möglicherweise gar keine Hunde waren, die den Jungen getötet haben.
So wird berichtet, dass der Ort an dem das Kind tot aufgefunden wurde, 1,5 km vom Park entfernt war, wo die Großmutter Ionut und seinen Bruder aus den Augen verlor. Eine langer Weg, den der Kleine zusammen mit seinem Bruder zurück gelegt haben soll. Zudem war das Gelände, wo man ihn fand, umzäunt, so berichtet ein rumänischer Journalist, und der kleine Junge wurde allerdings auf der anderen Seite des Zaunes vorgefunden, der unmöglich von einem 4 Jährigen zu überwinden war. Die Mutmaßungen darüber, dass der Gerichtsmediziner das Kind mit herunter gelassenen Hosen am Tatort vorgefunden hat, heizen diese Gerüchte nur noch an.
Der rumänische Tierschützer Claudiu Dumitriu hat ein Video veröffentlicht, das die Strecke zeigt, den der kleine Ionut und sein Bruder genommen haben müssen, abgehend vom Park, wo ihre Großmutter sie das letzte Mal sah, bis zum Fundort der Leiche. Es gibt viele Widersprüche