Dienstag, 3. September 2013

 Deutsches Land – Der Weltenbund 
  Deutschland, Deutschland, teu’re Heimat
 Lichtbewahrer, – ew’ges Reich;
   Bis die Treuen sich erheben,
 warten wir mit uns’rem Streich.
  Keine Grenzen soll’s mehr geben
  Allen Völkern Freiheit nur.
  Urwort lässt die Welt erbeben -
  Doch noch schlummern Wald und Flur.
  Weise Worte, Himmelsdenken
  Brechen bald mit Macht empor.
  Alten Liedern sich erinnernd
  Singt die ganze Welt im Chor.
  Kein Geschrei mehr – und kein Fluchen
  Nur mehr Freihheit, Sinn und Glück.
  Wenn uns die Millionen rufen
  Kehrt mit uns das Heil zurück.
  Auch wenn viele Zungen lügen
  Auch wenn Armut herrscht – und Neid.
  Wollen wir der Welt verkünden
  Licht und Frieden sind nicht weit.
  Allen Menschen woll‘n wir dienen
  Jedes Wesen Bruder ist!
  Nicht beherrschen, sondern lieben -
Wort und Tat des wahren Krist.
  Falschen Göttern, bösen Zungen
  Raten wir, es zu versteh‘n.
  Deutsche Ehre, deutsches Denken
  Kann und wird nicht untergeh’n.
  Licht und Wahrheit werden siegen
  Dunkle Macht – dein Ende naht.
  Nicht mehr warten – nein wir pflügen
  Bringen aus die gute Saat.
  Will das Dunkel gar nicht weichen
  Jagen wir es machtvoll fort.
  Nicht die Erde, nicht die Sterne
  Sind den Täuschern sich’rer Hort.
  Uns’re Waffen sind geschmiedet
  Millionen steh’n bereit!
  Doch das Werk kann nur gelingen,
  wenn die Welt nach Freiheit schreit.