Freitag, 18. Oktober 2013

Crash-Gefahr in den USA steigt – Die Hintergründe

USA – Triple A


Die Einigung der Politik in den USA auf eine neue Schuldenobergrenze wurde
weltweit erleichtert kommentiert. Dieses Theater jedoch ist für objektive
Betrachter nicht nachzuvollziehen.

Denn das Problem wurde nicht aufgeschoben, sondern sogar noch verschlimmert.

Die Schuldenobergrenze in den USA wird angehoben. Statt 16,7 Billionen
US-Dollar werden die USA ca. 17 Billionen nicht zurückzahlen können,
um es zynisch zu kommentieren. Im Kern lautet die Lösung sehr einfach:

Auf Verlangen der Regierung darf die Notenbank Fed jetzt Geld an die Regierung
verleihen, das es noch gar nicht gibt und für das kein Gegenwert existiert.

Das Geld ließe sich auch aus einem Monopoly-Spiel entnehmen, wenn es denn jemand
annehmen würde. So bleibt es bei den US-Dollars, die frisch gedruckt werden.

Aber selbst die würde vielleicht niemand mehr annehmen, wenn es nicht gesetzliches
Zahlungsmittel wäre. Sie sind als Betreiber eines Shops also gezwungen, wertloses
Geld anzunehmen. Dasselbe Spiel existiert in der Euro-Zone.

Sie sind als Betreiber eines Ladens, als Angestellter oder als
Sportvereins-Kassierer gezwungen, das offizielle Geld anzunehmen.

Der Vorteil der gesetzlichen Regelung ist die Gültigkeit gegenüber der Zentralbank.

Die muss das Geld anerkennen, so scheinen wir alle gesichert.

Nur, worin besteht die Sicherheit: Sie reichen Geld ein – das Sie möglicherweise für
wertlos halten – und bekommen dafür dasselbe Geld zurück. So ist es auch in den USA.

Den kompletten Artikel findet Ihr hier