Freitag, 25. Oktober 2013

Verbunden mit dem Puls der Sterne

Die Kräfte der Planeten beeinflussen alles Leben auf Erde. Sie stehen auch in einer ganz bestimmten Resonanz zu unseren Organen und Chakras. Das lehren seit Jahrtausenden Alchemie und Ayurveda gleichermaßen. Erst in jüngster Zeit konnten die Planetenenergien auch mit modernen Apparaturen gemessen werden – ein Beweis für das Jahrtausende alte Heilwissen


Der Baum der „Philosophen“ (die Kundigen in den geheimen Symbolen der Alchemie) mit den sieben Planeten. Im unteren Dreieck die drei Grundprinzipien Sal, Sulfur und Mercurius oder als Wandlungsphasen Nigredo, Albedo und Rubedo zwischen dem Alten und dem jungen Mann. Das jeweilige Zusammenspiel der Planetenkräfte und Grundprinzipien lässt uns altern oder erhält uns jung.


Die Planeten sind die Stimmgabel der Chakras

Die Chakras, die wirbelförmigen Hauptenergiezentren des Menschen, waren auch den Alchemisten bekannt. Die bekannteste alchemistische Abbildung dieser „Planeten-Siegel“ stammt von dem Regensburger Alchemisten Johann Georg Gichtel (1638-1710). Sie zeigt nach dem dreistufigen Entwicklungsmodell der Alchemie den niedrigsten Schwingungszustand der Chakras, die sognannte „Nigredo“-Phase, die „Schwärze“. Ein Zustand, in dem laut Gichtels Illustration die sieben Untugenden oder Todsünden wie Hofart, Geiz und Neid im Menschen regieren (siehe dazu auch im letzten Artikel). Diese Zuordnung der Planeten zu den Chakras ist nun keineswegs zufällig, sondern hat auch ganz verblüffende Parallelen in der Astronomie und den Eigenschaften der Metalle:
Ordnet man nämlich die zugehörigen Planeten-Metalle nach ihrer Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität, ergibt sich die gleiche Reihenfolge der Planeten – und die gleiche Folge ergibt sich auch bei Anordnung der Planeten nach ihrer mittleren Bahngeschwindigkeit: