Freitag, 25. Oktober 2013

Die Grünen – ein Programm der Zersetzung

Vor 35 Jahren angetreten als Alternative zur etablierten Politik, hatten sich die Grünen Ökologie, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Multikulti, Homoehe und Pazifismus auf die Fahnen geschrieben. In einem Interview mit Erik Lehnert, 38, dem Geschäftsführer des Instituts für Staatspolitik (IfS), erfahren wir etwas über die Analyse des IfS zu den Grünen, "wie man ein Land leise nach den Zersetzungsprinzipien auf den Kopf stellt", und sprechen über die kommende Große Koalition nach der Bundestagswahl.

Wieso kann eine Koalition mit den Grünen in Frage kommen, wenn die Verstrickung der Grünen in Bestrebungen, Sex mit Kindern und Jugendlichen zu legalisieren, bewiesen ist?

Daniel Cohn Bendit hat erotische Spiele mit Kindern gelobt. Wieso steht der Mann in Deutschland nicht vor Gericht?
Das Buch, in dem er solches schildert, erschien 1975, und Cohn-Bendit hat sich auf den Standpunkt gestellt, dass das alles fiktional und nur zur Provokation gedacht gewesen sei. Wie auch immer es sich verhalten hat: Straftrechtlich dürfte das verjährt sein, moralisch bleibt es ein Skandal.

Steht ein breites Programm im Hintergrund, um die deutsche Gesellschaft zu ändern?
Man darf sich das nicht als eine geheime Verschwörung vorstellen. Die Ziele der Grünen sind öffentlich bekannt und werden von den anderen Parteien in Deutschland weitestgehend geteilt. Es geht den Grünen um nichts Geringeres, als die Abschaffung Deutschlands.

Was wollen die Grünen in Deutschland erreichen?
Sie wollen aus Deutschland eine multikulturelle Gesellschaft machen, in welcher der Gleichheitswahn jede individuelle Leistung unterdrückt. Sie wollen die Menschen in Abhängigkeit vom allmächtigen Sozialstaat halten. Und sie wollen Deutschland zum wehrlosen Zahlmeister der ganzen Welt machen. Sie sind, wenn man sich die letzten 25 Jahre anschaut, auf einem guten Weg, dieses Ziel auch zu erreichen.

Die Grünen stehen für die Trennung der Kinder von ihren Eltern. Welche Formen nimmt das heute in Deutschland an?
Auch mit den Forderungen einer möglichst frühen Betreuung der Kinder in öffentlichen Einrichtungen stehen die Grünen nicht allein, eine Kitapflicht wird auch von anderen gefordert. Man darf dabei nicht vergessen, dass dabei nicht selten ökonomische Überlegungen eine Rolle spielen, die auch von der Arbeitgeberlobby vertreten werden.

Ist Gender Mainstreaming Emanzipation?
In dem oben erwähnten Sinne schon. Denn immerhin geht es ja um die «Befreiung» des Menschen von seinem natürlichen Geschlecht.

Wie beurteilen Sie das Genderprogramm, und welche Ziele sehen Sie damit verbunden?
Das Genderprogramm ist vermutlich die absurdeste Waffe aus dem Arsenal der Emanzipation. Es verwandelt die Grünen endgültig zu einer Partei, die nicht für, sondern gegen die Natur kämpft. In diesem Fall gegen die Natur des Menschen. Ein solcher Kampf fordert viele Opfer, nicht zuletzt die Kinder, die ohne klare Rollenbilder von Mann und Frau aufwachsen und so vermutlich emotionale Krüppel werden.

Wieder strebt Angela Merkel nach einer großen Koalition. Ihre Position dazu?
Die große Koalition hat Angela Merkel auch beim letzten Mal nicht geschadet. Warum soll sie es nicht wieder tun? Eher müsste sich die SPD fragen lassen, warum sie sich das antut.

Welche Verteilungsprobleme sehen Sie in Deutschland im zweiten Drittel des 21. Jahrhunderts?
Die Gesellschaft wird sich, unter dem Deckmantel der Gleichheit, weiter ausdifferenzieren. Gewinnen werden die überdurchschnittlich Wohlhabenden und Gebildeten.
Wenn die Rettung des Euros weiterhin unsere Ressourcen verbraucht, wird es auch in Deutschland ungemütlicher werden
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